WIRKPRINZIP

Ist die Zelle gesund, ist der Mensch gesund.

Der Mensch besteht aus Billionen von Zellen. Jede dieser Zellen hat die Aufgabe Nährstoffe und Sauerstoff zu verwerten und nach der Verwertung Schlackenstoffe, Kohlendioxid und Wasser wieder auszuscheiden. Durch diesen – natürlichen – Prozess entsteht Lebensenergie. In Form von Adenosintriphosphat (ATP).

Ist dieser Prozess – zum Beispiel durch negative Umwelteinflüsse wie Bewegungsmangel, Stress oder auch falsche Ernährung – gestört, kann das pulsierende Magnetfeld helfen. Es stimuliert den Körper und fördert somit Durchblutung und Zellstoffwechsel.

Kraftlos im Alltag?

Ein funktionierender Zellstoffwechsel liefert mehr Energie. Und genau hier setzt die pulsierende Magnetfeld-Therapie an.

GUT ZU WISSEN


Mit einem gewissen Verständnis für das Wirkprinzip pulsierender Magnetfeld-Therapie fällt es leichter die kritischen Faktoren zu bewerten.

Grundsätzlich neigen wir Menschen dazu, zu glauben „viel hilft viel“. Und tatsächlich gibt es auch Einsatzgebiete, wo hohe Frequenzen durchaus Sinn machen. Was wir aber mit unseren pulsierenden Magnetfeldern erreichen wollen, ist die Stärkung der Selbstheilungskräfte. Das heißt: Eine Verstärkung der Signale, die für Stoffwechselprozesse, Durchblutung, Zellerneuerung und Immunabwehr maßgebend sind bzw. eine Auflösung störender Blockaden.

Es gibt einen Intensitäts- und Frequenzbereich, für den das Gewebe besonders empfänglich ist , das sog. „biologisches Fenster“ [1]). Gehen die entsprechenden Magnetfeldimpulse mit der Eigenschwingung von Zellen und Organsystemen in Resonanz, kann oben beschriebener „Heilungs-Effekt“ ausgelöst werden.

Bereits in den 70er Jahren hat der kalifornische Neurologe William Ross Adey herausgefunden, dass dieser Effekt nur bei sehr niederen Magnetfeldintensitäten und einer bestimmten niedrigen Frequenz erreicht werden kann [1].

Im Gegensatz zu statischen Magnetfeldern kommen pulsierende ohnehin mit einer niedrigeren Intensität aus. Hintergrund ist, dass „ruhende“ Ladungen durch das „rhythmische“ Ein- und Ausschalten von Strom leichter bewegt werden können. Dieser „Fluss“ im Körper – also der Austausch elektromagnetischer Energie zwischen den Zellen – ist Basis für deren Funktion und somit für uns lebensnotwendig.

Nicht-invasive versus invasive Magnetfeld-therapie


Die INVASIVE Therapie erfordert keinen operativen Eingriff und ist völlig schmerzfrei.

Zielsetzung beider Therapieformen ist die Stimulierung der Selbstheilungskräfte des Körpers.

Bei der invasiven Methode (auch Elektro-Osteostimulation genannt) werden elektrische Spulen operativ mit dem behandlungsbedürftigen Knochenbereich verbunden. Die gewünschte Wirkung (Knochenaufbau) beruht auf elektrischer Stimulation des Knochens. Das (von außen angelegte) Magnetfeld dient zur Übertragung eben dieser elektrischen Energie. [2]

Die nicht-invansive Magnetfeldtherapie zählt zu den alternativmedizinische Behandlungsmethoden und erfordert keinen körperlichen Eingriff. Patienten werden – völlig schmerzfrei – einem Magnetfeld ausgesetzt. Die Spulen befinden sich bei diesem Verfahren nicht im Körper, sondern im Applikator (zum Beispiel einer Matte). Im Gegensatz zur invasiven Methode wird hier nicht nur Strom an das Gewebe geleitet, sondern in das entsprechende Gewebe induziert.

Während die invasive Therapie bereits medizinisch anerkannt ist [2], ist die nicht-invasive Therapie noch eine IGeL-Leistung. Aber wir bleiben dran!

Opa mit Enkel. Voller Lebensenergie. Pulsierende Magnetfelder sollen die Selbstheilungskräfte aktivieren.

Gewünschte Effekte pulsierender Magnetfelder


Unterstützung des Zellstoffwechsels


Förderung der Durchblutung


Schmerzlinderung


Aktivierung der Selbstheilungskräfte


Und in Folge: Mehr Lebensenergie


Hat das Erdmagnetfeld Einfluss auf unsere Gesundheit?


Der Japaner Kyoichi Nakagawa ist überzeugt davon, dass ein großer Teil DER WESTLICHEN bevölkerung AM „Magnetfeldmangel-Syndrom“ leidet. [3]

Studien der American Medical Association (AMA) haben gezeigt, dass Magnete eine gute Möglichkeit sind, um verschiedene Arten von Schmerzen zu lindern. Aber wie lässt sich das erklären?

Der Japaner Kyoichi Nadagawa M.D. – einer der weltweit führenden Autoritäten auf dem Gebiet des Magnetismus ist sich sicher, dass die aktuelle Abschwächung des Erdmagnetfeldes in Kombination mit der elektronischen Umgebung des Menschen für das „Magnetfeld-Mangelsyndrom“ verantwortlich ist.

Zu den Symptomen gehören Rücken- und Kopfschmerzen, Schwindel, chronische Müdigkeit und verschiedene entzündliche und degenerative Gelenkerkrankungen wie Arthritis bzw. Arthrose.

Besteht tatsächlich ein Zusammenhang zwischen der Abschwächung des Erdmagnetfelds (das auf den menschlichen Körper wirkt) und bestimmten Krankheits-Symptomen, so liegt es nahe, dass diese mittels Magnetfeld-Therapie gelindert werden könnten.

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Studien zeigen Erfolge.

Rund um die Magnetfeld-Therapie gibt es viele Mythen… Umgekehrt gibt es aber auch viele Erfolge, die zwar in Studien belegt werden konnten, aber von der Schulmedizin (noch) nicht anerkannt werden. Wir möchten hier einen kleinen Überblick über interessante Erfolge geben.

Osteoporose: Osteoporose wird im Allgemeinen als eine systemische Skeletterkrankung definiert, die durch eine niedrige Knochenmineraldichte (BMD) und eine beeinträchtigte Knochenfestigkeit gekennzeichnet ist. Dies führt zu einer erhöhten Knochenbrüchigkeit, einem erhöhten Frakturrisiko und einer daraus resultierenden Beeinträchtigung der Lebensqualität.

Studien beschreiben beachtliche Therapieerfolge durch pulsierende elektromagnetische Felder (PEMF). So untersuchte z.B. Garland [4] deren Wirkung auf Osteoporose am Knie. In seiner Studie stieg die Knochendichte in den stimulierten Knien um 5,1%, in den Kontrollknien dagegen sank sie um 6,6%. Auch Tabrah et al. [5] stellte in einer Studie mit 20 Osteoporose-Patientinnen – bei 12-wöchiger Magnetfeld-Behandlung – einen signifikanten Anstieg der Knochendichte fest.

Studien-Beispiel Osteoporose am Knie.
Studien-Beispiel „Osteoporose“

Dr. Franck (Internist aus München) beschreibt die Wirkung von PEMF sehr anschaulich an einem konkreten Fall. [6] Bei einer 63-jährigen Patientin mit Osteoporose der Rückenwirbelsäule war nach täglicher Anwendung des PEMF über zwei Monate ein deutlicher Rückgang der Schmerzen festzustellen. Die gleiche Patientin brach sich das Kahn-Bein (nicht den Radius). Durch rechtzeitige Therapie mit PEMF konnte eine Operation vermieden werden. So litt die Patientin kaum Schmerzen und hatte durch die abnehmbare Schiene so gut wie keine Behinderung.

Studien-Beispiel Arthrose an der Hand
Studien-Beispiel „Arthrose“

Arthrose: Bei Arthrose-Erkrankungen besteht schulmedizinisch die Haupt-Behandlungsmethode darin, den Schmerz und die Symptome zu lindern. Die Behandlung mit gepulsten elektromagnetischen Feldern verfolgt natürlich das gleiche Ziel, setzt dabei aber auf die Selbstheilung des Körpers. So können durch PEMF Effekte wie beschleunigte Gewebeheilung, Verzögerung der Degeneration von Knochen und Knorpel oder auch die Reduktion von Entzündungen und Schwellungen eintreten. Laut einem Bericht der chinesischen Universität Hongkong wurde z.B. nachgewiesen, dass der Einsatz pulsierender Magnetfeldtherapie die Verwendung von NSAIDs und Schmerzen bei Patienten mit Knie-Osteoarthritis reduziert. [7]

Studien-Beispiel Kopfschmerzen und Migräne.
Studien-Beispiel „Migräne“

Kopfschmerzen und Migräne: Ein von Sherman, Acosta und Robson veröffentlichter Artikel [8] beschreibt, dass die Häufigkeit der Migräne-Anfälle unter Magnetfeldtherapie deutlich reduziert werden kann. Im Beispiel hatten die Migräne-Patienten vor der Magnetfeld-Behandlung 3,32 Attacken pro Woche, nach 14-tägiger Behandlung konnte der Wert auf 0,58 Attacken pro Woche reduziert werden.

In einer anderen Studie (von Pelka, Jaennicke und Gruenwald [9]) wurden Intensität, Häufigkeit und Dauer der Kopfschmerzattacken, sowie das Ausmaß von Konzentrationsschwierigkeiten untersucht. Nach Ansicht der Autoren ist auch hier die PEMF ein sehr wertvolle Behandlungsmethode: In der Verum-Gruppe kam es bei 76% der Studienteilnehmer zu einer deutlichen oder sehr deutlichen Linderung der Symptome. In der Placebo-Gruppe lag der Anteil von Personen mit deutlicher Linderung der Symptome bei nur 2,5%.

Studien-Beispiel Tibia-Fraktur am Unterschenkel.
Studien-Beispiel „Tibia-Fraktur“

Frakturen: Pulsierende elektromagnetische Felder werden seit mehr als 40 Jahren zur Behandlung nicht heilender Knochen eingesetzt. Erklärbar ist dies durch einen möglichen bakteriziden Effekt des PEMFs [10]. In einem bereits 1992 veröffentlichten Artikel beschreibt Gossling [11], dass die Heilungsrate bei Tibiafrakturen durch Einsatz pulsierender Magnetfelder annährend mit den Erfolgen einer chirurgischen Intervention vergleichbar ist (81% vs. 82%). Infizierte Knochen heilten unter Magnetfeld sogar deutlich besser als mittels chirurgischer Therapie (81% gegen 69%).

Die Stimulation durch PEMF als prospektive, nichtinvasive und sichere physikalische Therapie zur Beschleunigung der Knochenreparatur hat in den letzten Jahrzehnten enorme Aufmerksamkeit erhalten. [12]

Anwendung des MRT bei Tieren


Auch im Veterinärbereich steigt die nachfrage nach alternativen Behandlungsmethoden. [13]

Die sich entwickelnden Prioritäten von Tierbesitzern (u.a. nach nicht-invasiven, ungiftigen Behandlungsmethoden, …) haben vielerorts zu tierärztlichen Behandlungsplänen beigetragen, die mehrere Therapiemodalitäten gleichzeitig oder nacheinander umfassen.

Kombinierte Behandlungsmodi können Medikamente, chirurgische Eingriffe, Gerätetherapie, Ernährung, Bewegung, manuelle Therapie und Verhaltensänderung umfassen und sollen sowohl die klinischen Ergebnisse optimieren als auch die Nebenwirkungen der Behandlung minimieren.

Mehrgleisige Behandlungspläne sind besonders wertvoll für ärgerliche, aber häufige Erkrankungen wie Arthrose-assoziierte Schmerzen, bei denen NSAIDs, Steroide oder Opiate verschrieben werden, die z.T. schlecht vertragen werden und somit keine langfristige Lösung für das Symptommanagement sein können. Im Gegensatz dazu befasst sich pulsierende Magnetfeldtherapie nicht nur mit den akuten Symptomen, sondern fördert nachweislich die Auflösung der Pathologie, indem es u.a. die Durchblutung fördert oder auch den Zellstoffwechsel anregt.

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